streitwagen Geschrieben 13. Januar 2008 Geschrieben 13. Januar 2008 Hallo ! Hat mal jemand den Link für den Batteriewechsel am Control Board eines Gottlieb System 80B zur Hand ? Habe davon vor wenigen Tagen im Internet gelesen , aber habe es verabsäumt mir diesen Link zu speichern. Und trotz intensiver Suche wurde ich bis jetzt leider nicht mehr fündig. Schönes Wochenende Gerhard
Drugi Geschrieben 13. Januar 2008 Geschrieben 13. Januar 2008 SYS 80 B hat ja einen AKKU, ich nehme mal an du meinst das. Man kann auch von Akku auf Batterie umbauen. Geht es nur darum den schwarzen oder orangenen Block auszuwechseln oder um einen Umbau?
streitwagen Geschrieben 13. Januar 2008 Autor Geschrieben 13. Januar 2008 Zur Zeit ist dieser schwarze Block drin der die Zahl 0687 ( schätze das Datum ) trägt. Ob Austausch oder Umbau besser ist, könnt ihr mir sicher besser sagen, da noch zu neu auf diesem Gebiet. Oder soll ich ihn drin lassen ??? Kann man das Ding messen , und wenn wie ? Was ist eure Meinung zu diesem Thema. Danke Gerhard
bontango Geschrieben 13. Januar 2008 Geschrieben 13. Januar 2008 (bearbeitet) Also auf alle Fälle raus damit! Nach 20 Jahren gasen die aus, und ruinieren die Platine, das muss nicht sein. Als Ersatz nehme ich immer einen recht grossen Kondensator (Goldcap, 1F). Solltest Du für 2-3 Euro z.B. bei www.reichelt.de bekommen. Nen Link mit ner Beschreibung habe ich jetzt nicht zur Hand. Is aber recht simpel: Akku auslöten und Goldcap mit richtiger Polarität (plus an plus, minus an minus) einlöten, Fertich!. Viel Erfolg Ralf Bearbeitet 14. Januar 2008 von bontango
Drugi Geschrieben 13. Januar 2008 Geschrieben 13. Januar 2008 (bearbeitet) Da gehen die Meinungen auseinander. Goldcap hat eigentlich nur ein Vorteil, er gast (läuft) nicht aus und beschädigt somit nicht das Board Nachteil: er hält die Daten z.B.Highscore nur ein paar Tage, bei guten Boards auch ein paar Wochen. Die Lebensdauer beträgt auch nur ein paar Jahre, wie beim Akku. Goldcap, 1uF der ist aber schwach auf der Brust , oder defekt. Bei Goldcaps sind die Kapazitäten ca. 0,02F =(20000µF) bis 22F (ohne µ) Make your choice drugi Bearbeitet 13. Januar 2008 von Drugi
streitwagen Geschrieben 13. Januar 2008 Autor Geschrieben 13. Januar 2008 Also das das Ding nach so langer Zeit raus muß ist mir schon klar. Aber wie denn nun. Wenn man Batterien statt Akku´s nimmt, sollte man doch auch Dioden nehmen damit die Batt. nicht geladen werden.Und wie lange halten Batterien dann ? Nimmt man aber Akku´s , so entfallen die Dioden. Bei Akkus stellt sich dann die Frage welchen Typ mit welcher Leistung. Und wie verhält es sich mit einem Kondensator? Wie lange speichert er die Daten und wie groß sollte er dann sein ? Wer kann mit Erfahrung dienen? L.G. Gerhard
Drugi Geschrieben 13. Januar 2008 Geschrieben 13. Januar 2008 Das mit den Kondensatoren ist die Sache mit den "Goldcaps", so heißen die Dinger mit hoher Kapazität. Wie lange die Daten speichern habe ich auch geschrieben. Als Akku kannst du zum Beispiel 3GP-60 nehmen. Eine Batterie z.B. CR2032 mit Halterung, die kannst du dann auch im PC einsetzen oder umgekehrt . Die Haltbarkeit von Batterien ist durch die Selbstentladung vorgegeben.
Orbit Geschrieben 13. Januar 2008 Geschrieben 13. Januar 2008 Ich bin zwar Elektronik-Laie habe aber schon ein wenig Praxiserfahrung: Ich hatte schon Geräte mit 1F-Goldcap ein halbes Jahr nicht eingeschaltet und die gepufferten Daten waren immer noch da. Es reicht also m.E. locker alle paar Monate das Gerät für 1-2 Minuten einzuschalten um den Goldcap neu zu laden, bei einem regelmässig bespielten Gerät ist das also sowieso gar kein Thema. Die Lebensdauer eines Goldcaps? Keine Ahnung, dürfte aber etwa wie bei normalen, dicken Elkos auf Flipperplatinen liegen und die sind in Geräten älter 25 Jahren bei mir noch Original und funktionieren tadellos, die können ja auch höchstens austrocknen und nicht ausgasen wie Akkus. Frank
streitwagen Geschrieben 13. Januar 2008 Autor Geschrieben 13. Januar 2008 Bin ich richtig unterwegs, wenn ich 1 Stk. dieses 3GP-60 anstelle des Original schwarzen Blocks ohne irgendwelcher Dioden ( vorausgesetzt + / - richtig ) einsetzte??? Danke Gerhard
bontango Geschrieben 14. Januar 2008 Geschrieben 14. Januar 2008 der ist aber schwach auf der Brust , oder defekt. Bei Goldcaps sind die Kapazitäten ca. 0,02F =(20000µF) bis 22F (ohne µ) OK, son Goldcap hat 1F, hab's gerade korrigiert, fuer die Nachwelt ... Also auf den Gottlieb Board's halten die Goldcaps bei mir auch Monate. Habe bisher noch keinen Speicherverlust gehabt. Akkus kommen meine meine Geräte nicht rein! Was die so auf Platinen anrichten und vergessen hat man schnell mal einen. Aber jedem das seine (just my 2 cents)
achti Geschrieben 17. Januar 2008 Geschrieben 17. Januar 2008 Also auf den Gottlieb Board's halten die Goldcaps bei mir auch Monate. Habe bisher noch keinen Speicherverlust gehabt. Akkus kommen meine meine Geräte nicht rein! Was die so auf Platinen anrichten und vergessen hat man schnell mal einen. Aber jedem das seine (just my 2 cents) Da hab ich mal eine Frage: Bei meinem vor kurzem gefundenen Frontier ist ja auch noch ein Akku auf dem MPU Board. Gehen die Dinger plötzlich kaputt oder laufen die langsam aus, so dass mans quasi gar nicht direkt bemerkt? Kommts da auf ne Woche oder 2 nicht an wenn der noch drin bleibt, oder lieber sofort raus damit? Gruss Bernd
Volley Geschrieben 17. Januar 2008 Geschrieben 17. Januar 2008 Die Dinger werden undicht und gasen aus! Bis Du was siehst (grüner Belag etc) ist die Platine aber schon angegriffen. Bei Bally geht das zumTeil so weit, das die Transistoren auf dem Lampdriver die unterhalb des Akkus sitzen abfallen! Auf 1-2 Wochen kommtes JETZT aber sicherlich auch nicht mehr an!
Drugi Geschrieben 17. Januar 2008 Geschrieben 17. Januar 2008 (bearbeitet) Die Lebensdauer eines Goldcaps? Keine Ahnung, dürfte aber etwa wie bei normalen, dicken Elkos auf Flipperplatinen liegen Die Goldcaps sind anders aufgebaut als die normalen Elkos, sonst wären sie ja auch nicht so klein. Die Erfahrung die ich mit den Dingern gemacht habe war nicht besonders gut. Aber vielleicht waren auch die Einsatzbedingungen zu extrem. Die waren die nach 2 Jahren platt. Nun sind die Flipper ja gutmütig, keine große Wärmeentwicklung usw., da könnten die durchaus länger halten. Wäre mal interessant wenn jemand nach 3-5 Jahren dazu was schreibt, wenn die Speicherung ein halbes Jahr hält, was bei SYS1 Boards ohne Modifikation nicht so ist, ist das ja auch ok und eine preiswerte alternative, da ein Akku ja auch alle paar Monate nachgeladen werden muss. Bei den alten MPUS egal von wem, wird die Pufferung sowieso nur für den Highscore benötigt, alles andere ist ja für den Heimgebrauch uninteressant. Bearbeitet 18. Januar 2008 von Drugi
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