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Geschrieben

Öfter mal was neues!! Durch Zufall bekam ich ein altes Schiesspiel angeboten. Einen Chicago-Coin Twin Rifle. Diesen versuche ich un wieder zum Leben zu erwecken. Dies soll das Restauraions-Tagebuch werden. Kommentare, Hinweise, Hilfen und Kritiken könen im Begleitthread gepostet werden!

Hier zuerst mal der Flyer. Dort seht ihr die Maschine wie sie mal aussah und wie sie hoffentlich auch bald wieder ist. Auf dem gestrigen Tag der offenen Tür im Shoot Again war das Gerät jedenfalls sofort umlagert und das obwohl so gut wie nichts funktioniert...

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Top-Benutzer in diesem Thema

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Und die Rückseite des Flyers:

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Geschrieben

Und das sind die Typen denen ich das Gerät zu verdanken habe. Links Jean-Claude (Medusa) und hinten links Carlo, ein Freund von Jean Claude und ein Helfer von Carlo. Das Ganze übrigens vor eine alten Scheune eines französischen Bauernhofes.

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Geschrieben

Nachdem wir zuerst einmal mit der Spitzhacke dafür gesorgt haben das das Tor der Scheune noch zu öffnen war, die Dachrinne mit einem Besenstiel abgestützt haben (damit diese oben bleibt) und Carlo irgend so ein Auto mit 5 Liter Motor hinausgefahren hat konnte dieses elektromechanische Kleinod aus der Scheune befreit und in den Hänger gepackt werden...

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Geschrieben

Anschliessend ging es dann ganz schnell durch Luxemburg wieder in Richtung Deutschland. Über eine Grenze, die eigendlich gar keine mehr ist...

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Geschrieben

Zu Hause dann die erste Bestandsaufnahme:

Ein Teil der Rückwand fehlt, das Anschlusskabel ist defekt. Ansonsten scheint das Gerät vollständig zu sein..

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Geschrieben

Die Steuertafel, welche den gesamten Programmablauf steuert.

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Geschrieben

Diverse Spulen mit Zielen. Diese werden im Spiel einfach in das Panorama hinein geschoben...

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Geschrieben

Der Trafo und die "Vogeleinheit"...

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Geschrieben

Blick von oben auf die "Vogeleinheit"...

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Geschrieben

Und die Steuerung im Kopf! Links oben die Zählwerke für den zweiten Spieler. In der Mitte oben der Steuermotor für den Vogelflug. Eigendlich wird damit nur eine Spielel bewegt und der Vogel in das Bild hineinprojíziert. In der Mitte unten der Timer der die Spielzeit begrenzt. Rechts oben das Creditzählwerk.

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Geschrieben

Seitenansicht vom Gehäuse. Keine Ahnung was die Franzosen rauchen, aber nun kann ich mir schon vorstellen weshalb die alle an Lungenkrebs sterben....

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Geschrieben

Die Scheibe. Bis auf eine Kleinigkeit super in Schuss! Das war eigendlich meine größte Sorge weil Ersatz so gut wie nicht zu bekommen ist!

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Geschrieben

Die Abtastungen der Gewehre mit den die Maschine ermittelt wo man eigendlich hinballert...

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Geschrieben

Da die Maschine rein mechanisch arbeitet, also auch OHNE Optos etc, wurde die Trefferabfrage rein mechanisch realisiert. Da alle Ziele immer an genau definierten Orten stehen konnte man dies mit dieser "Zielmatrix" machen..

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Geschrieben

Senkrecht im Gehäuse ist das Parorama angebracht. Dadurch erreicht man eine sehr gute Tiefenwirkung auch in einem relativ schmalen Gehäuse. Der Spieler sieht das Bild in einem Spiegel..

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Geschrieben

Hier die Ausschnitte durch die die Tier in das Panorame hineingebracht werden! Unten die Gazellen und darüber die (keine Ahnung) Stinktiere?

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Geschrieben

Als erstes hab ich gestern dann mal versucht das Nikotin vom Gehäuse zu bekommen. Schmutzradierer hat komplett versagt und Red Devil wirkte auch erst nach mehrfacher Anwendung mit jeweils 10-15 Minuten Einwirkzeit. Das Ergebnis sieht wegen des Blitzes etwas besser aus als es ist. Man sieht immer noch Nikotingilb. Allein für diese Vorderseite habe ich gut 3 Stunden gebraucht. Für die großen Seitenteile muss ich deshalb unbedingt was Besseres finden...

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Geschrieben

Und weiter geht es mit der Reinigung. Als erstes wird eine kleine Sichtblende an der Rückseite angeschraubt...

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Geschrieben

Diese gibt die Sicht frei auf die Halterungen des oberen Panoramas mit den meissten Zielscheiben. Die Flügelmuttern erden gelöst und die Schlossschrauben entfernt. Dann kann man noch lösen einiger Steckverbindungen das obere Panorameteil entfernen.

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Geschrieben

Dies ist das ausgebaute Panorama. Man sieht sehr guit die Schlitze durch die die Ziele aufgestellt werden...

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Geschrieben

Das gleiche Panorama von hinten. Gut sind die Mechaniken zu sehen. Und jede Menge Dreck und Rost... Diese Schwarzlichtröhre ist nur für Beleuchtung der Enten da!

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Geschrieben

Auch die Ziele haben im Lufe der Zeit was abbekommen! Dem einen Berglöwen fehlt ein Bein...

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Geschrieben

Dem anderen auch gleich noch der ganze Kopf...

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Gast
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