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Testequipment für die Fehlersuche


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Geschrieben

Hallo !

Die weiteren Hilfsmittel habe ich mir auch selber gebaut.

Das wichtigste Teil ist meine Prüflampe (24V Lampe).

Damit gann man gut die geschaltete Beleuchtung und Spulen überprüfen.

Unter dem Spielfeld kann man sie parallel der zu testenden Lampe/Spule schalten, oder einseitig an die gemeinsame (Plus)Leitung hängen, und die andere Seite an den geschalteten Ausgang halten.

So kann man gut Fehler in der gemeinsamen (Plus)Leitung (meistens kalte Lötstellen am Sockel/Spule) finden.

Falls an der geschalteten Leitung nichts ankommt, kann der entsprechende Ausgang der Lampentreiberplatine/Powerdriverplatine (lt.Handbuch und/oder Drahtfarbe)auch mit der Prüflampe getestet werden.

Die Verkabelung von der Platine zum Spielfeld überprüfe ich mit meinem Spezial-Testkabel, welches ich einseitig an Masse klemme, und dann in die einzelnen Kontakte im abgeszogenen Steckverbinder stecke.

Wenn die entsprechende Lampe dann leuchtet, ist die Verkabelung i.O..

Der Vorteil der Prüflampe ist ja deren vorhandene Stromaufnahme. So sieht man, daß der getestete Ausgang auch in der Lage ist, einen Strom zu teiben.

Ein Digitalmultimeter mit 10MOhm Eingangwiderstand belastet ja die zu messende Quelle nicht, so daß man mit dem DMM keine Aussage darüber treffen kann, ob der überprüfte Ausgang auch o.k. ist.

Selbst wenn der zu testetende Thyristor oder Transistor einen Widerstand von 100kOhm im leitenden Zustand hat, zeigt das DMM immernoch den korrekten Spannungswert an. Diese Spannung bricht ja dann erst unter Last zusammen.

Da bei den alten Bally's die geschaltete Beleuchtung über Thyristoren geschaltet wird, welche ja zur korrekten Funktion einen bestimmten Haltestrom benötigen, misst man dort mit einem DMM nur Müll, wärend die Prüflampe genug Strom zieht, um die Funktion des Thyristors zu testen.

Der Logikprüftift erlaub die schnelle Überprüfung von digitalen Schaltungen.

Zur Funktion benötigt er eine 5V Versorgung, welche ja der Flipper bereitstellt. Diese 5V kann man recht gut auf der MPU-Platine abgreifen.

Der Prüfstift zeigt folgende Zustände an:

1) offener Eingang, verbotener Pegelbereich

2) L-Pegel

3) H-Pegel

4) Impulse, diese werden zur besseren Sichtbarkeit verlängert dargestellt.

Beim Einsatz eines Logikprüfstiftes sind zumindest Grundkenntnisse der digitalen Schaltungstechnik empfehlenswert, damit man die erfassten Daten auch interpretieren kann.

Viele Grüße

Peter

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