Volley Geschrieben 23. April 2017 Geschrieben 23. April 2017 Mit den kleinen Arduinos kann man ja einiges anstellen. Ich versuche mal ein paar Testgeräte zu basteln. Das erste wird der Lampdrivertester. Diese Version testet den großen Bally Lampdriver. Ich werde das Programm aber in Kürze auf die anderen Bally Zusatzlampdriver und den Zaccaria Lampdriver erweitern. Das ist der Arduino Nano. Beim Chinesen für ca 3€ erhältlich. Dazu noch ein kleiner Adapter der alle Anschlüsse nach außen führt.
Volley Geschrieben 23. April 2017 Autor Geschrieben 23. April 2017 Dazu kommt ein kleiner Spannungsregler für 5V. Der Tester soll später mal mit 9V Blockbatterien laufen. Der Arduino selbst kann zwar 20V ab da er einen Regler on Board hat, aber die Chips auf dem Lampdriver brauchen 5V. Auch für die LEDs ist es besser weil man bei nur einer Spannung den Vorwiderstand besser berechnen kann. Die Zweite Aufgabe des Boards besteht darin eine Pulsierende 5V Spannung zu erzeugen. Auch dies ist für den Lampdriver notwendig. Entgegen der weit verbreiteten Annahme arbeitet die Bally Lampenmatrix nämlich nicht mit 5V Gleichspannung, sondern mit 5V pulsierender Gleichspannung. Dies geschieht wegen den Thyristoren. Die werden nur bei 0V Durchgang wieder ausgeschaltet. Die Lampmatrix ist quick & dirty auf einer Streifenrasterplatine zusammengeklöppelt. (das ist erst mal eine Testversion)
Volley Geschrieben 23. April 2017 Autor Geschrieben 23. April 2017 Nachdem der Code des Arduinos mehrfach geändert und optimiert wurde, funktioniert derTestaufbau nun genau so wie bei der Bally Teststation:
Volley Geschrieben 23. April 2017 Autor Geschrieben 23. April 2017 Testlauf: Testlauf Testversion3.mp4
Volley Geschrieben 23. April 2017 Autor Geschrieben 23. April 2017 Nun wird es Zeit das Ganze in eine schönere Form zu bringen. Als erstes werden die Lampenmatrix und die Spannungsregelung eine Platine bekommen. Hier der Testdruck auf einer Kupferplatte liegend. Das Druck wird dann direkt mit einem UV-Drucker auf die Kupferplatte gedruckt, also ohne den bisher bekannten photochemischen Prozess. Dann werden die Rohlinge aus der Platte herausgeschnitten.
Volley Geschrieben 23. April 2017 Autor Geschrieben 23. April 2017 Die Platinen werden dann mit Natriumpersulfat geätzt. Auf den Flächen für die SMD Leuchtdioden wird die Druckfarbe mit einem Kratzer entfernt. Den Rest hab ich einfach so gelassen. Hier die bestückte LED-Matrix und die Spannungsplatine sowie die Internen Kabel. Alle Anschlüsse werden dann auf SUB-D-STecker und Buchsen nach außen geführt. So kann ich dann für die unterschiedlichen Lampentreiber Platinen spezielle Kabel anfertigen. So nun muss ich erst einmal ein Gehäuse besorgen, dann geht es weiter!
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